Behandlungsmethoden gegen ekzeme

Das am häufigsten verwendete Medikament zur Linderung von Ekzemen ist die Kortisoncreme. Sie reduziert die Entzündung, d.h. die Rötung, unabhängig davon, ob es sich um ein atopisches oder allergisches Ekzem handelt. Bei schwereren Fällen von atopischem Ekzem gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten.

Wenn Sie beim Baden oder Duschen die richtigen Schritte befolgen und es schaffen, Ihre Haut regelmäßig und richtig mit Feuchtigkeit zu versorgen, hat das einen entscheidenden Einfluss auf das Ekzem! Dieser Aspekt der Pflege ist genauso wichtig wie die Kortisoncreme, da sie die Haut repariert und den nächsten Schub hinauszögert. Neurodermitis kann nicht wie z.B. Zahnschmerzen geheilt werden, da sie zyklisch wiederkehrt, bis sie meist vor dem Jugendalter von selbst verschwindet.

Da über Ekzeme viele Vorurteile bestehen und es einen echten Unterschied macht, wenn man lernt, die Behandlung richtig zu befolgen, sind diese Workshops ein echtes Plus für Ihr Wohlbefinden. Sie verhindern, dass die Behandlung fehlschlägt.



Bei schweren Ekzemen ist die therapeutische Bildung so vorteilhaft, dass in 50% aller Fälle eine Behandlung mit stärkeren Medikamenten als Dermokortikoiden vermieden werden kann !

Thermalkuren werden, wie der Name schon sagt, in Thermalbädern durchgeführt und sind bei ihren TeilnehmerInnen sehr beliebt. Auf dem Programm stehen Bäder oder Duschen, Feuchtigkeitspflege und Workshops, um die Haut zu pflegen und zu lernen, besser mit der Krankheit zu leben.

Dies ist ein entscheidender Schritt, um ein allergisches Kontaktekzem erfolgreich bekämpfen zu können. Der Arzt bzw. die Ärztin wird mit Hauttests verschiedene Allergene testen, um herauszufinden, welches oder welche von Ihnen die Reaktion verursacht haben. Diese müssen dann im Alltag gemieden werden, damit das Ekzem nicht wiederkehrt.